Deutschland

Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt

Nach Pilgersegen und Aufbruch am 15. August führte uns der Weg in den ersten 5 Tagen von Würzburg über Obernbreit, Kloster Schwarzenberg, Neustadt Aisch und Siegelsdorf nach Nürnberg.

Freunde und Nachbarn begleiteten unseren Aufbruch und unsere ersten Schritte (Kilometer) in Richtung Jerusalem: Der Segen von "Pilgerpfarrer" Gottfried Amendt in der Vorabendmesse von Maria Himmelfahrt. Der Abschied von Rottenbauer mit einer kurzen Andacht in der Pfarrkirche und dann die ersten Kilometer bis Winterhausen noch mit ein paar Wegbegleiterinnen und -begleitern aus Würzburg.

Der Weg in die Fremde und ins Unbekannte beginnt erst mal mit viel Vertrautem: Fränkische Dörfer und Landschaften, Freunde und Bekannte die uns Unterkunft gewähren. Bereits bekannte kleine Pilgerplagen (Blasen, Bremsen, Zecken, Hitze, Schultern und Füße), aber auch z.T. unerwartet große Gastfreundschaft, als verheißungsvolles Vorzeichen für den Weg. Mit Gastgebern am Küchentisch zu sitzen, zuerst reichlich bewirtet zu werden und dann an diesem Tisch gemeinsam mit P. Markus Franz eine "Tischmesse" zu feiern, macht die Vater-unser-Bitte zur lebendigen Erfahrung: "Das Brot, das wir brauchen gib uns heute".

Allen, die uns vor, bei und nach unserem Start so viel Gutes zukommen ließen - Segenswünsche, Begleitung, Hilfe und Gastfreundschaft, ein herzliches Danke!

 

Veröffentlicht: 19.08.2009        Wolfgang und Brigitte

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